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Moppeds in Ho Chi Minh-Stadt

Vielleicht nicht Liebe, aber große Sympathie. Denn Saigon hat mich wunderbar mit seinen farbeträchtigen und zum Neujahrsfest wunderbar mit blumengeschmückten Straßen empfangen. Und trotz, dass diese Stadt mit ihren wahnsinnig vielen Mopeds sehr stressfull ist, herrscht hier gleichzeitig eine sehr angenehme und "zufriedene" Stimmung.

Zwei Extreme finden hier gleichzeitig statt. Während links an einem unzählige Moppeds vorbeirrauschen, stehen rechts jede Menge Vietnamesen mit ihren Moppeds und liegen auf diesen völlig relaxed. Sei es alleine oder als Pärchen, welches einfach gemütlich dort sitzt und... ja was? Ich weiß es nicht, ich glaube sie tun einfach gar nichts und das mit einer wahnsinnigen Zufriedenheit, dass man beim Anblick selbst völlig entspannt. Aus diesem Grund ist auch der streßige Verkehr gut zu ertragen. Denn es herrscht ein stetiges Gefühl der Entspannt- und Zufriedenheit, inmitten lauter hupender Moppeds.

Aber die Entspanntheit wird auch durch die Vietnamesen, die gemütlich irgendwo am Straßenrand gemeinsam mit der Familie zu Abend speisen, Skatspielen oder ähnliches Tun, geprägt. Aber nicht nur die Ho Chi Minh-Stadt auch mein Kollegium hat mich sehr gut empfangen. Alle - zumindest die, die nicht wegen des Tetfests bis Mo ersteinmal in Urlaub war sind (ca. die Hälfte), waren sehr nett. Mein Büro ist schön klimatisiert und es herrscht eine angenehme Athmosphäre. Unser Team besteht aus netten Entsandten und ein paar Ortskräften. Und wir haben ein Dientsfahrrad.

Die Fortgbewegung läuft hier über Mopped, Moppedtayi. normales Autotaxi oder Dienstwagen (Nicht für mich). Allerdings ist das Taxifahren hier auch wahnsinnig günstig. Die ersten 2 km kosten gerade mal 150000 Dong (220000 Dong sind ein Euro). Billiger ist es nur noch mit den sogenannten Moppedtaxis zu fahren, die einem an jeder Ecke auflauern. Als Europäer wird man ständig an jeder Ecke mit "Moppedtaxi, Moppedtaxi?" angesprochen.

Ich habs natürlich auspobiert... und es ist lustig, aber auch ein Wagnis, denn wenn man den Verkehr hier sieht, weiß man nicht, on und wenn ja, wie man so eine Fahrt überlebt. Es ist unbeschreiblich, aber es funktioniert. Auf meiner ersten Fahrt habe ich schon in paar Schweißperlen gelassen. Denn die Tatsache, dass die Botschaft auf der linken Straßenseite war, veranlasste meinen Moppedfahrer nicht dazu auf der rechten Seite langsam zu fahren und die Hotels in Ho Chi Minh-Stadt zu suchen. Nein, wir fuhren einfach links am Bordstein entlang, dem Gegenverkehr entgegen... Aber- und das ist die Hauptsache! ich bin angekommen. Nun, die Stadt ist wirklich interessant, die Vietnamesen wusellig aber auch releaxed und hilfsbereit. Jetzt werde ich rausgehen und versuchen eine Tour über die Feiertage durch das Mekongdelta zu buchen.

Mehr Infos: getvietnamvisa.com

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