Neoprenanzug oder Trockenhose
Mit dem Wildwasserkajak sind wir viel auf kalten Flüssen unterwegs. Diese haben auch im Sommer bei Außentemperaturen um die 30 °C selten mehr als 10 °C Wassertemperatur. Die beste Zeit zum Kajakfahren ist besonders in unseren Breitengraden der Frühling mit der Schneeschmelze. Zu dieser Jahreszeit sind Aussen- und Wassertemperatur meist nur knapp über dem Gefrierpunkt. Unterkühlung oder Hypothermie sind beim Kajakfahren daher eine große Gefahr. Mit einer angemessenen Bekleidung kann das Risiko einer Hypothermie minimiert werden.
Bei extremen Bedingungen ist ein Trockenanzug sicherlich zu empfehlen. Er ist beinahe wasserdicht und bietet somit den besten Schutz gegen kaltes Wasser. In der Anschaffung ist er allerdings sehr teuer und ein sorgfältiger Umgang ist absolut notwendig damit er nicht schon nach einer Saison ausgetauscht werden muss. Besonders die Latexabschlüsse am Hals und an den Handgelenken lönnen leicht reißen. Auch im Bereich der Füsse können durch spitze Kieselsteine Löcher entstehen. Ein undichter Trockenanzug ist dann schnell unbrauchbar, weil das Wasser auch hineinfließen kann.
Für Kajakanfänger ist ein Neoprenanzug oder eine Neoprenhose die bessere Wahl. Er ist wesentlich günstiger und robuster als ein Trockenanzug. Ein Anfänger wird sich auch nicht gleich bei extremen Bedingungen auf das Wasser wagen. Ein Neoprenanzug bietet auch den besseren Schutz gegen Prellung.
Ein Kajak-Neoprenanzug ist meist 4 -5 mm dick, ist ärmellos und hat den Reissverschluss vorne. Ein Surfneopren mit Ärmel kann am Anfang bei warmen Verhältnissen auch verwendet werden. Die Ärmel sind beim Paddeln aber hinderlich und können zu Schürfungen unter den Achseln führen.
Bei extremen Bedingungen ist ein Trockenanzug sicherlich zu empfehlen. Er ist beinahe wasserdicht und bietet somit den besten Schutz gegen kaltes Wasser. In der Anschaffung ist er allerdings sehr teuer und ein sorgfältiger Umgang ist absolut notwendig damit er nicht schon nach einer Saison ausgetauscht werden muss. Besonders die Latexabschlüsse am Hals und an den Handgelenken lönnen leicht reißen. Auch im Bereich der Füsse können durch spitze Kieselsteine Löcher entstehen. Ein undichter Trockenanzug ist dann schnell unbrauchbar, weil das Wasser auch hineinfließen kann.
Für Kajakanfänger ist ein Neoprenanzug oder eine Neoprenhose die bessere Wahl. Er ist wesentlich günstiger und robuster als ein Trockenanzug. Ein Anfänger wird sich auch nicht gleich bei extremen Bedingungen auf das Wasser wagen. Ein Neoprenanzug bietet auch den besseren Schutz gegen Prellung.
Ein Kajak-Neoprenanzug ist meist 4 -5 mm dick, ist ärmellos und hat den Reissverschluss vorne. Ein Surfneopren mit Ärmel kann am Anfang bei warmen Verhältnissen auch verwendet werden. Die Ärmel sind beim Paddeln aber hinderlich und können zu Schürfungen unter den Achseln führen.
Funktion und Prinzip
Der Neoprenanzug bzw. die Neoprenhose lassen das Wasser bis auf die Haut durch. Das Wasser zwischen Haut und Neopren kann aber vom Körper aufgewärmt werden. Der Neoprenanzug sollte deshalb eng anliegen, damit das Wasser nicht durchfließen kann.
Der Trockenanzug ist beinahe wasserdicht, weshalb beliebig warme Kleider darunter angezogen werden können. Allerdings kommt man auch sehr leicht zum Schwitzen. Der Schweiss bleibt dann auch im Trockenanzug.